Startfähigen USB-Stick erstellen: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Mit dem '''MediaCreationTool''' kann man das einfach in dem Wizard auswählen. Es hat aber den Nachteil, dass Windows Enterprise-Editionen nicht unterstützt werden.<br>
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Wenn man das Installationsmedium schon hat, kann man einen bootfähigen USB-Stick aber auch manuell erstellen. Mit diskpart geht es z.B. so:
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* '''list disk''' zum Rausfinden der Laufwerksnummer des Sticks
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* '''select disk 3''' zum Auswählen des Sticks, wenn 3 die Laufwerksnummer war
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* '''clean'''
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* '''create partition primary'''
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* '''select partition 1'''
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* '''active'''
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* '''format fs=ntfs quick'''
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* '''assign''' damit weißt Windows der Partition wieder einen Laufwerksbuchstaben zu.
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* mit '''xcopy q:\*.* /s /e /f z:\''' kopiert man dann bspw. einfach alle Dateien des bereitgestellten Images (Q) auf den Stick (Z)
 
[[Kategorie:70-698]]
 
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[[Kategorie:Windows Implementierung]]
 
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[[Kategorie:Windows Installieren]]
 
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Version vom 26. Dezember 2018, 20:23 Uhr

Mit dem MediaCreationTool kann man das einfach in dem Wizard auswählen. Es hat aber den Nachteil, dass Windows Enterprise-Editionen nicht unterstützt werden.

Wenn man das Installationsmedium schon hat, kann man einen bootfähigen USB-Stick aber auch manuell erstellen. Mit diskpart geht es z.B. so:

  • list disk zum Rausfinden der Laufwerksnummer des Sticks
  • select disk 3 zum Auswählen des Sticks, wenn 3 die Laufwerksnummer war
  • clean
  • create partition primary
  • select partition 1
  • active
  • format fs=ntfs quick
  • assign damit weißt Windows der Partition wieder einen Laufwerksbuchstaben zu.
  • mit xcopy q:\*.* /s /e /f z:\ kopiert man dann bspw. einfach alle Dateien des bereitgestellten Images (Q) auf den Stick (Z)